Jede Teufelsfrucht gibt es nur einmal
Teufelskräfte bei "One Piece" - Diese Fähigkeiten gibt es
- Aktualisiert: 07.03.2024
- 10:43 Uhr
Die Teufelsfrüchte spielen in "One Piece" eine wichtige Rolle. Wer eine Teufelsfrucht isst, bekommt übernatürliche Fähigkeiten. Diese können - je nach Art der verspeisten Frucht - unterschiedlichste Formen annehmen. Doch welche verschiedenen Teufelskraft-Typen gibt es? Wir verraten es euch!
So bekommt man Teufelskräfte
Teufelsfrüchte verleihen der Person, die sie isst, besondere Fähigkeiten. Im Gegenzug bekommt man aber auch eine Schwäche: Bei Kontakt mit Meerwasser oder Seestein verliert man all seine Energie und ist praktisch wehrlos. Wer also gerne Urlaub am Strand macht, sollte lieber keine Teufelsfrüchte verspeisen. Da hilft es auch nicht, nach dem Essen eine halbe Stunde zu warten, denn Teufelskräfte hat man ein Leben lang.
Es gibt jede Menge unterschiedlicher Fähigkeiten, die man erlangen kann, wobei es jede Kraft immer nur einmal gibt. Erst wenn der Besitzer einer Teufelskraft stirbt, entsteht irgendwo auf der Welt eine neue Frucht, die erneut diese Fähigkeit verleiht. Die Teufelskräfte lassen sich dabei in mehrere Kategorien einteilen:
Paramecia-Früchte
Die Paramecia-Früchte sind die bekanntesten Vertreter, die auch als "übermenschliche Teufelsfrüchte" bekannt sind. Sie können dem Besitzer eine Vielzahl von möglichen Fähigkeiten verleihen. Auch hier gibt es eine grobe Unterteilung: Mit den Kräften kann der Körper verändert werden, die Umgebung beeinflusst oder eine bestimmte Substanz hergestellt und kontrolliert werden.
Nico Robin beispielsweise kann durch ihre Flora-Frucht ihre Körperteile vervielfältigen und sogar ganz neue Formen erschaffen. Eustass Kids Magnet-Frucht ermöglicht es ihm, seine Umgebung zu beeinflussen, indem er Metall anziehen und abstoßen kann. Ein Beispiel für die Herstellung einer Substanz ist De Flamingo, der nach dem Verzehr der Faden-Frucht aus seinem Körper Fäden erzeugen und diese als Waffen einsetzen kann.
Zoan-Früchte
Diese Teufelsfrüchte erwecken tierische Teufelskräfte und ermöglichen es, die Eigenschaften von anderen Spezies anzunehmen, etwa von Raubtieren oder Vögeln. Meist können Zoan-Nutzer wie beispielsweise Chopper zudem zwischen verschiedenen Verwandlungsstufen wechseln, manchmal sind sie auch halb Mensch, halb Tier.
Ausgesprochen selten sind Kryptid-Zoanfrüchte, die eine Verwandlung in Fabelwesen ermöglichen. Ein Beispiel ist Marco, der sich in einen Phönix verwandeln kann.
Künstliche Zoan-Früchte
Caesar Crown gelang es, synthetische Teufelsfrüchte - auch SMILEs genannt – herzustellen. Hauptbestandteil ist eine Substanz namens SAD, die nur von Caesar hergestellt werden kann. Der Vorteil: Im Gegensatz zu natürlichen Teufelsfrüchten können die SMILES mehrfach produziert werden.-Allerdings können sie auch schlimme Nebenwirkungen haben. Wie man im "Wano Kuni"-Arc sehen kann. Viele, die die künstlichen Früchte gegessen haben, haben keine Teufelskräfte bekommen, verlieren aber die Fähigkeit, ihre Emotionen auszudrücken. Sie lachen unkontrolliert, selbst wenn ihnen zum Weinen zumute ist. Das ist auch der Grund, warum die künstlichen Früchte SMILEs genannt werden.
Der bekannteste Nutzer ist Momonosuke, der seit dem Verzehr die Gestalt eines Drachen annehmen kann.
Logia-Früchte
Sie gelten als die mächtigsten Teufelskräfte. Logia-Nutzer können sich komplett in ein jeweiliges Element verwandeln und sind deshalb meist gegen physische Angriffe immun. Das müssen auch die Strohhüte in ihrem ersten Kampf gegen Admiral Kizaru auf schmerzhafte Weise erfahren. Er hat von der Funkel-Frucht gegessen, wodurch er sich in Licht verwandeln und Licht als Waffe einsetzen kann.
Weitere Logia-Teufeskräfte besitzen Sir Crocodile, der sich nach dem Verzehr der Sand-Frucht in Sand verwandeln kann und von Ruffy nur mithilfe von Wasser getroffen werden kann. Haki ist ebenfalls eine Möglichkeit, um Logia-Nutzer bekämpfen zu können.
Erwachen der Teufelskräfte
Wenn Träger einer Teufelskraft hart genug trainieren, können sie irgendwann eine besondere Stufe erreichen: Das Erwachen der Teufelskraft. Das bedeutet, dass die Kräfte nicht nur auf den eigenen Körper, sondern auch auf die Umgebung angewendet werden können. De Flamingo kann zum Beispiel auch Objekte in seiner Umgebung in Fäden verwandeln und diese kontrollieren.