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Die Spezial-Techniken von Monkey D. Ruffy

"One Piece": Ruffys Fähigkeiten im Überblick

  • Aktualisiert: 05.07.2024
  • 09:27 Uhr
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© Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

Monkey D. Ruffy besitzt ganz besondere Fähigkeiten, die ihn und seine Strohhut-Piraten aus vielen brenzligen Situationen gerettet haben. Hier findest du einen Überblick, welche Fähigkeiten und Techniken er beherrscht.

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Achtung Spoilerwarnung!

  • Dieser Artikel enthält Infos bis zum Ende des "Wano Kuni"-Arcs (Folge 1.085). Wenn du "One Piece" noch nicht so weit gesehen hast und dir die Überraschung bewahren willst, solltest du lieber nicht weiterlesen.

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Inhalt

  • Gum-Gum-Power
  • Haki
  • Ruffys meisterliche Verdauung
  • Gear 2
  • Gear 3
  • Gear 4
  • Gear 5
  • Die Wahrheit über Ruffys Teufelskräfte
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Gum-Gum-Power

Seit dem Verzehr der Gum-Gum-Frucht besteht Ruffys Körper bekanntermaßen aus Gummi und er kann seine Gliedmaßen extrem dehnen und strecken, wodurch er es mit Gegnern in der Nähe und der Ferne aufnehmen kann. 

Gegen Schusswaffen und Elektrizität ist er immun und auch physische Schläge können ihm nur wenig anhaben. Unverwundbar ist der Kapitän der Strohhut-Piraten allerdings nicht. So ist Ruffy beispielsweise ziemlich anfällig für Stichwaffen. Und bei Angriffen mit Haki nützen ihm seine Teufelskräfte auch nicht viel.

Spezial-Attacken: Am bekanntesten ist Ruffys Gum-Gum-Pistole. Aber auch die Gum-Gum-Gatling kommt gern mal zum Einsatz, bei der Ruffy mit wahnsinniger Geschwindigkeit mehrfach auf seinen Gegner einschlägt.

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© Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation

Haki

Von Rayleigh erlernt Ruffy die Anwendung des Haki. Eine Technik mit der man viele Vorteile im Kampf erhält, vor allem gegen Teufelsfruchtnutzer. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Haki, die Ruffy alle beherrscht:

Beim Rüstungshaki (Busoushoku) aktiviert Ruffy eine Art Schutzpanzer, durch den sein Körper in der Verteidigung widerstandsfähiger wird, aber ebenso seine Angriffe verstärkt.

In Wano Kuni erlernt Ruffy eine weitere Form des Rüstungshakis: Das Ryuo. Hierbei fließt das Haki durch den Körper und sogar darüber hinaus. Man kann so Gegner treffen, ohne sie zu berühren. Erst als Ruffy diese Technik erlernt hat, konnte er Kaido verletzen.

Beim Observationshaki (Kenbunshoku) kann Ruffy gegnerische Angriffe erahnen, noch bevor sie ausgeführt werden und somit geschickt ausweichen. Im Kampf gegen Katakuri konnte er diese Fähigkeit so weit verbessern, dass er sogar einen Moment in die Zukunft sehen kann.

Außerdem kann er auch das seltenste und mächtigste aller Haki-Arten einsetzen, nämlich das Königshaki (Haoushoku). Dabei strömt er eine intensive Aura aus, die mental Schwächere sofort in Ohnmacht fallen lässt.

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Ruffys meisterliche Verdauung

Ja, du hast richtig gelesen: Die Verdauung. Ruffy kann nicht nur Unmengen an Essen in sich hineinstopfen, er kann es auch sehr schnell verarbeiten. So ist es ihm möglich eine kleine Snack-Pause mit 27 KIiogramm Fleisch einzulegen und schon nach kürzester Zeit gestärkt in den Kampf zurückzukehren.

Einen offiziellen Namen hat diese Fähigkeit wohl nicht, aber praktisch ist sie auf jeden Fall. Ganz nebenbei hat Ruffy so auch keine Probleme trotz seiner üppigen Mahlzeiten seine schlanke Figur inklusive Sixpack zu halten. Da kann man glatt neidisch werden!

Gear 2

Mit der Technik Gear 2 führt Ruffy mit seinen Armen und Beinen Pumpbewegungen aus. Dadurch beschleunigt er die Blutzirkulation und sowohl seine Muskeln als auch sein Gehirn werden mit mehr Sauerstoff versorgt - wodurch er sowohl schneller reagieren als auch härter zuschlagen kann.

Zu erkennen ist Gear 2 daran, dass Ruffys Körper anfängt zu dampfen. Zu Beginn zehrte diese Form noch sehr an Ruffys Kräften und er fiel danach in Ohnmacht. Seit dem Training mit Silvers Rayleigh kann er diese Technik länger durchhalten, sie selektiv auf bestimmte Körperteile konzentrieren und zudem noch mit Haki verstärken.

Spezial-Attacken: In Gear 2 nutzt Ruffy öfter die Gum-Gum-Jet-Pistole und die Gum-Gum-Jet-Bazooka. Grundsätzlich sind die Attacken bei Gear 2 - im Gegensatz zu den normalen Gum-Gum-Attacken - ganz einfach am Zusatz "Jet" zu erkennen.

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© Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
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Gear 3

Bei Gear 3 beißt Ruffy sich in den Daumen und bläst seine Knochen mit Luft auf, die er dann in eine bestimmte Körperregion leiten kann. Größe und Durchschlagskraft der jeweiligen Extremität nehmen zu, und er kann eine größere Fläche angreifen als gewöhnlich. Der große Nachteil von Gear 3: Ruffy wird dadurch langsamer. Zu Beginn schrumpfte Ruffy nach jeder Anwendung von Gear 3 auf Miniaturgröße, nachdem er die Luft aus seinem Körper abgelassen hatte. Das passiert ihm inzwischen aber nicht mehr.

Spezial-Attacken: An den Namen und den Attacken ändert sich im Vergleich zu Gear 2 wenig - lediglich der Zusatz "Gigant" kommt hinzu. So kann er in Gear 3 die Gum-Gum-Gigant-Bazooka einsetzen, die natürlich noch stärker ist als die Gum-Gum-Jet-Bazooka.

Gear 4

Für lange Zeit die stärkste Form von Ruffy war Gear 4. Hierbei pumpt er Luft in seine Muskeln und zusätzlich überzieht er seine Arme mit Rüstungshaki. Durch diese Fähigkeit bleibt der Kapitän der Strohhutbande schnell und elastisch, die Zerstörungskraft durch das Haki kommt noch hinzu.

Außerdem kann Ruffy drei unterschiedliche Formen annehmen. Im Kampf gegen de Flamingo bekommen wir die erste zu sehen: Boundman. Im "Whole Cake Island"-Arc nutzt Ruffy die beiden weiteren Formen: Im Kampf gegen Charlotte Cracker setzt er den Tankman ein und gegen Katakuri ist der Strohhut als Snakeman zu sehen.

Spezial-Attacken: Die Attacken werden hier - im Gegensatz zu Gear 2 und 3 - neu benannt, meist mit einem Bezug zum Militär. So etwa die Gum-Gum-Organ-Gun, benannt nach einem Orgelgeschütz. Hinter der Gum-Gum-Culverin verbirgt sich ein spezieller Kanonenty,  die Gum-Gum-Rhino-Schneider ist nach einer Haubitze benannt.

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© Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
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Gear 5

Im Kampf gegen Piratenkaiser Kaido entfesselt Ruffy eine neue Kraft: Gear 5. Die Kraft wird durch das Erwachen seiner Teufelskraft ermöglicht. Ruffy kann nun auch seine Umgebung und sogar seine Gegner in Gummi verwandeln. Seinen eigenen Körper kann er noch viel einfacher und vielfältiger verformen und sich beispielsweise in einen Riesen verwandeln.

Ruffys Erscheinung ändert sich stark. Seine Kleidung und Haare färben sich weiß und er muss ständig lauthals lachen. Die ganze Animation und der Sound ändert sich und enthält viele Elemente, die man aus Cartoons kennt - beispielsweise erscheint eine Glühbirne, als Ruffy eine Idee hat.

Spezial-Attacken: Seine Attacken haben teilweise lustige Namen, wie Gum-Gum-Fluchtrakete oder Gum-Gum-Springseil. Dabei wirbelt er Kaidos länglichen Drachenkörper tatsächlich wie ein Sprungseil herum. Bei der Gum-Gum-Bajrang-Gun lässt Ruffy seine Faust auf die Größe einer kleinen Insel heranwachsen. Einen Treffer damit übersteht nicht mal Kaido.

Durch das Erwachen der Teufelskraft erreicht Ruffy Gear 5.
Durch das Erwachen der Teufelskraft erreicht Ruffy Gear 5.© Eiichiro Oda / Shueisha, Toei Animation

Die Wahrheit über Ruffys Teufelskräfte

In einem Gespräch der Fünf Weisen, den Vorsitzenden der Weltregierung, wird die wahre Natur von Ruffys Teufelskraft enthüllt. Es handelt sich nicht wirklich um die Gum-Gum-Frucht, man kennt sie auch als mystische Zoan Mensch-Mensch-Frucht, Modell Nika. Mit dem Erwachen der Teufelskraft erlangt Ruffy ganz neue Fähigkeiten und wird zur Personifizierung des Sonnengottes Nika.

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Damit soll er unglaubliche Kampfkraft erlangen und allen immer ein Lachen aufs Gesicht zaubern können. Selbst die Fünf Weisen fürchten diese Kraft.

Wer weiß, was Ruffy auf dem Weg zum König der Piraten noch an Fähigkeiten erlernt? Wir sind gespannt und freuen uns auf mehr!

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