Darum geht's bei "Attack on Titan"

Titanen fressen Menschen

Seit hundert Jahren kämpft die Menschheit gegen einen grausamen Feind: Die Titanen. Sie sind riesig, nackt, geschlechtslos, menschenähnlich - und besitzen vor allem viele spitzen Zähne, mit denen sie uns fressen. Himmelhohe Mauern schützen die Städte der Menschen sowie die Soldaten, die diese Mauern bemannen, und die sich auf Kundschaftsmissionen aus den geschützten Bereich herauswagen.

Mittels eines Geräts an der Hüfte, das Stahlseile abschießt, können sich die Kämpfer in die Luft schleudern und so nahe an die Titanen herankommen. Erin Jäger ist einer dieser Soldaten. Er hat bei einem Titanen-Angriff seine Familie verloren und sich geschworen, das Unmögliche zu schaffen: Die menschenverschlingenden Giganten zu besiegen. Sein wilder Mut mischt die ihrem Schicksal ergebene Truppe auf.

Eren Jäger gegen die Titanen

Doch man muss schon sehr ausdauernden Mut haben angesichts der apokalyptischen Welt, in der Eren und seine Freunde Mikasa und Armin leben: Der Blutzoll ist hoch, den die Mitglieder der Armee in den äußeren Verteidigungsringen entrichten müssen. Das Interesse, sich einen sicheren Posten irgendwo bei den inneren Verteidigungsbauten zu suchen, ist hoch - und entsprechend auch die Korruption, um dieses Ziel zu erreichen.

Eine Klassengesellschaft spaltet die Gemeinschaft, in der die Privilegierten sich ganz im Inneren der Festungswerke verschanzen können. Und im Hintergrund steht die Frage: Was sind die Titanen? Wo kommen sie her? Diese Fragen führen Eren zu Geheimnissen, die sein Vater hütete - und die Antworten werden ihm nicht gefallen.